Die Art und Weise, wie wir als Gesellschaft Waren herstellen und Dienstleistungen erbringen, verändert sich.Wir sind nicht mehr nur Verbraucher - wir erstellen Videos, Musik, Kunst, Software, Hardware und vieles mehr, weil uns das digitale Zeitalter dazu ermächtigt hat.Es ist einfacher als je zuvor, Produzent zu sein.Warum wenden wir dieses Modell nicht auch auf unsere wissenschaftliche Arbeit an?Crowdcrafting wurde 2011 bei einem Hackathon in Kapstadt, Südafrika, geboren. Es ist eine kostenlose und Open-Source-Alternative zu bestehenden Citizen-Science-Plattformen.In Partnerschaft mit unseren wichtigsten Mitarbeitern, wie dem CERN, den Vereinten Nationen (UNITAR) und der Universität Genf, haben wir viele Menschen erreicht und inspiriert, sich mit Wissenschaft zu befassen.Und so haben wir unser Ziel erreicht, die Bürger von wissenschaftlichen Verbrauchern zu wissenschaftlichen Produzenten zu machen. Was ist Crowdcrafting?Crowdcrafting ist ein webbasierter Dienst, der Freiwillige einlädt, an wissenschaftlichen Projekten mitzuwirken, die von Bürgern, Fachleuten oder Institutionen entwickelt wurden und die Hilfe bei der Lösung von Problemen, der Analyse von Daten oder der Bewältigung herausfordernder Aufgaben benötigen, die nicht von Maschinen alleine ausgeführt werden können, sondern menschliche Intelligenz erfordern.Die Plattform ist zu 100% Open Source - das heißt, ihre Software wird frei entwickelt und vertrieben - und zu 100% Open Science und macht wissenschaftliche Forschung für jedermann zugänglich.Crowdcrafting verwendet PyBossa-Software: Unser Open-Source-Framework für Crowdsourcing-Projekte.Institutionen wie das British Museum, das CERN und die Vereinten Nationen (UNITAR) sind ebenfalls PyBossa-Nutzer.